Das Wort „Aquamanile“ setzt sich aus den lateinischen Bezeichnungen für Wasser (aqua) und Hand (manus) zusammen. Diese figürlich gestalteten Gießgefäße aus Bronze wurden im Mittelalter als Wasserbehälter zur Reinigung der Hände im Rahmen der Messliturgie, aber auch im Zusammenhang der elitären Tafelkultur verwendet.