"Die Sage berichtet von einem Streit um dieses Waldstück zur Zeit der Kreuzzüge zwischen den Schönburgern auf Hartenstein, den Schönbergern zu Stollberg und Niederzwönitz und dem Kloster Grünhain. Dessen Abt schlichtete den Streit und man setzte als Grenzstein einen "Dreilagenstein" mit den Wappen der Anlieger. 1616 erstmals urkundlich erwähnt, galt er gegen Ende des 19. Jh. als verschollen. Seiner vermeintlichen Heilkraft wegen war er stückweise als Wundermittel zermahlen worden. Trotz jahrelanger Suche wurden Steinreste erst 1990 entdeckt, weitere 1994. Heimatforscher, ABM und die umliegenden Orte sorgten für die Wiedererichtung im Jahre 1995."
Erzgebirgszweigverein Zwönitz 1995