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1902, Firma Philipp Fischer Co. Duesseldorf
Verwendung: Zum Kaltumformen von Metallteilen in Eisen-
gießereien, Maschinenfabriken und anderen metallverar-
beitenden Betrieben. Das Einschalten der Presse entstand
über den Reibradantrieb, bei dem das horizontale Spindel-
antriebsrad gleichzeitig eine große Schwungmasse dar-
stellte und plötzliche Hubdrehbewegungen der Spindel
bewirkte. Der Vorteil bestand darin, dass Pressvorgänge
nur Sekundenbruchteile dauerten und hohe Pressdrücke
erreicht werden konnten. So konnten ohne Arbeitsgänge wie
Drehen, Bohren oder Fräsen Metallteile mit Relief oder
Hohlräumen geformt werden. Nachteile derart schwerer
Pressen warn der große Lärm und die Unwuchtschläge über
das Fundament auf das Gebäude.