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Diese Quelle wurde unterschiedlich bezeichnet: um 1498 S. Annen Gnadenbrunnen, 1608 Brunnden zu den Drei Tannen, 1616 Heilsamer Tannenbrunnen und ab 1717 Guter Brunnen. Um die Entdeckung der Quelle rankt sich eine Sage: ÄAnnchen, die 13 jährige Tochter des Jägers zu Niederzwönitz, war seit dem 5. Lebensjahr erblindet. In der Nach des St. Annentages erschien ihr im Traum die Heilige Anna, führte sie hinaus in den Streitwald zu dieser Quelle. Das Kind eilte hierher, wusch sich die Augen mit dem Wasser und ward wieder sehend." Historisch beglaubigt ist dagegen die Heilung der Sybilla Göthel aus Kühnhaide, deren langwierige Beinwunde 1608 erfolgreich mit Quellwaser behandelt wurde. Die Chronisten berichten von weiteren Heilflällen wie Augen-, Magen- und Darmleiden, Hautausschlag und Augenerkranungen. Im Jahre 1998 sanierte die Städt Zwönitz im Rahmen einer ABM die Fassung der Quelle aus dem Jahre 1818 und schuf den neuen Brunnenbau.