Wie überhaupt in der Elterleiner Gegend, hat man auch im nahen Burgstädtel nach verwertbaren Metallen geschürft. Die erste urkundliche Erwähnung des hier befindlichen Stollns erfolgte bereits 1662. Gebaut wurde hauptsächlich auf Eisenstein. Mit zeitweiligen Unterbrechnungen begann die Hauptbetreibszeit im Mai 1790 mit der Verleihung an den Zwönitzer Bürger C.F. Hartmann. Der hier anstehende Gang bestand vor allem aus Kalkspat, Arsen und Kupferkies. Auch gibt es Hinweise auf Lieferung von Eisenstein an das Auer Hammerwerk. Wegen mangelnder Anbrüche kam der Betrieb bei einer Länge von etwa 103 Meter Ende 1816 zum erliegen. Wenige Meter talaufwärt befindet sich noch das verbrochene Mundloch des sogenannten "Hoffnung Stolln" einem nur wenige Meter tiefen Stolln, der zu Untersuchungszwecken angelegt worden ist. Zwischen beiden Mundlöchern stand einst eine hölzerne Kaue, die zur Aufbewahrung der Werkzeuge diente. Durch günstige klimatische Verhältnisse hat sich am Zugangsbereich des Stollns das heute seltene "Leuch