Die kleine Statuette trägt als Untergewand einen sog. Chiton und darüber ein Mäntelchen. In der rechten Hand hält sie eine Blüte vor ihrer Brust und mit ihrer linken Hand rafft sie ihr Gewand. Dieses Haltungsschema ist typisch für figürliche Darstellungen junger Frauen in der griechischen Archaik (ca. 700 – 500 v. Chr.)f. Solche Terrakotten dienten zumeist als Votivgaben in Heiligtümern oder als Grabbeigaben.