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Urdonau 2 – Melk an der Donau (work in progress)
Die Urdonau verlief über Hollabrunn und Mistelbach ins flache Meer des Wiener Becken (Pannonsee, Paratethys). Als unregulierter Fluss verlegte sie ihren frei mäandrierenden Verlauf immer wieder. Amstetten bis Hainburger Berge sind die Reste eiszeitlicher /alter Schotter-Terrassen in höheren Lagen nördlich ihres heutigen Verlaufs zu beobachten. Reliefumkehr; Aufbau von Terrassen (Akkumulation in trockener Kaltzeit) und wieder Einschneiden in den Schotterkörper (wärmere Phasen mit mehr Wasserdurchfluss -> Materialausräumung). Melk ist der Donau zugeordnet wegen seines Namens Melk an der Donau.
Übersetzung: Mäander, einschneiden von Tälern, Terrassen aufschütten und wieder abtragen
Co-Creation: Markus Wintersberger, Andrea Nagl, Jascha Suess, Catherine Spet & SystemKollektiv
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