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Das eponyme Steinbeil vom Typ Zug (Inv.-Nr. 1151-4499, Aufbewahrung im Museum für Urgeschichte(n), Zug) aus Serpentinit wurde 1867 im Kelleraushub des Hauses Alpenstrasse 2 in Zug gefunden. Es ist nicht klar, ob es sich um einen Siedlungs- oder einen Einzelfund handelt. In beiden Fällen wäre u. a. eine Deponierung denkbar. Das Rohmaterial, aus dem das Stück besteht, wurde aus dem Gemsstock-Massiv bei Andermatt geholt. Gut vergleichbares Material findet sich im Gurschenbach-Vorkommen. Datiert werden die Beile dieser Form in die Zeit zwischen dem Ende des 5. und dem beginnenden 4. Jahrtausend v. Chr. Die Masse des Zuger Beils sind: 293 x 73 x 20 mm (LxBxD, am 3D-Modell gemessen).
Fotografie und 3D-Modellierung: Mario Tischhauser (Originalmodell siehe [https://skfb.ly/ox8AY](https://skfb.ly/ox8AY) und [https://doi.org/10.5281/zenodo.6725315](https://doi.org/10.5281/zenodo.6725315)).