Die Statue hat einst eine antike Brunnenanlage geziert, was sich dem an der rechten Hüfte verlaufenden Kanal einer antiken Wasserleitung ansehen lässt. Dabei dürfte es sich um Neptun mit Dreizack in der Rechten handeln. Die Gestaltung des Kopfes geht auf ein Vorbild des 5. Jahrhunderts v. Chr. zurück, die Manteldrapierung orientiert sich an jüngeren Mustern.
STATUE EINES BÄRTIGEN GOTTES
römisch, frühe Kaiserzeit
Marmor
Museum für Kunst und Gewerbe - Hamburg
Inv.1956.148 / St. 44
Eigentum der Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen