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wischen Steinbüschel und Frauenberg, auf der so bezeichneten „Grimmhöhe“ findet sich dieses kleine Steinkreuz auf dem Reste eines eingemeißelten Dolches zu sehen sind. Weder Inschrift noch eine Jahreszahl geben Auskunft über ein genaues Alter oder den ursprünglich Grund der Errichtung. Jedoch wurde es vermutlich zur Sühne eines Totschlags gesetzt. 1934 wurde es auf dem gegenüberliegenden Feld aufgefunden und zuerst als Grenzstein erachtet, da es auf dem Kopf ein kleines eingeritztes Kreuz trägt und lediglich etwa 10 cm weit aus dem Erdboden ragte, den es durch seine eigene Last fast völlig eingesunken war. Man grub es aus, platzierte es ganz in der Nähe seines heutigen Standortes bis es Ende der 1950iger Jahre durch einen Holztransport abgebrochen wurde. Ehrenfriedersdorfer Heimatfreunde stellten es am 18.06.1960 an seinem jetzigen Platz auf, wobei es um 180 Grad gedreht wurde und daher dem Betrachter seine Rückseite zu wenden. Vermutlich geschah dies, weil auf der nun abgewandten Seite ein Hakenkreuz eingeme